Willkommen bei der DGesGM!
Liebe Kolleg:innen und
Freund:innen der Geschlechtersensiblen Medizin!
In biomedizinischer Forschung und klinischer Medizin ist die Relevanz der Beurteilung der Dimensionen von Geschlecht, biologisches ("sex") und soziokulturelles ("gender") anerkannt. Die geschlechtersensible personalisierte Medizin (GSM+ Medizin) berücksichtigt neben den Geschlechterdimensionen auch weitere Diversitätsfaktoren wie das Alter, die Herkunft, religiöse Zugehörigkeit, sexuelle Identität, körperliche und psychische Merkmale.
Diese Einflussfaktoren sind in Abhängigkeit von den Fragestellungen zur Entstehung von Gesundheit und Krankheit auf gesellschaftlicher und individueller Ebene zu berücksichtigen.
Eine GSM+ Forschung und Medizin hat das Ziel individuelle Präventionsmaßnahmen zu entwickeln, die zu einem gesunden Altern und zu einer Qualitätssteigerung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung führen.
Mit Einführung der medizinischen Universitäten im 18. Jahrhundert wurden Frauen in den Gesundheitswissenschaften historisch vernachlässigt. und Personen, die sich als nicht-binär, trans* oder inter* identifizieren weitgehend ignoriert. Die Aufgabe der GSM+ Forschung und Medizin ist es, diese Datenlücke (Gender Data Gap) zu schließen.
Alle Geschlechter profitieren ...
- wenn ihre Unterschiede wahrgenommen werden,
- wenn sie adäquat angesprochen werden,
- wenn Forschung, Präventionsangebote und Therapiemaßnahmen auf sie abgestimmt werden.
All dies möchte die DGesGM fördern.
Unterstützen Sie uns dabei!
Mit herzlichen Grüßen
Ute Seeland Susanna Hofmann Burkhard Sievers
Astrid Bühren Gabriele Kaczmarczyk Jordan Preuß